Das Framer Filmkollektiv setzt sich mit audiovisuellen Techniken auseinander: Analoge Film- und Diaprojektoren, Video- und Überwachungskameras, Lichtquellen, akustisch verstärkte Objekte und analoge Elektronik sind Bausteine der Performance. Mit modifizierten Super8 und 16mm Filmprojektoren, verschiedenen Filtern, Prismaeffekten, Glasgefäßen oder Spiegel wird das projizierte Bild fragmentiert und geformt. Dazu mischen sich echtzeit-generierte Videobilder, die sich, dekonstruiert durch einen Videosynthesizer, mit den analogen Filmbildern verdichten.

Piezomikrophone und analoge Effektschleifen verwandeln die Projektoren zum Instrument. Elektromagnetische Abnehmer und Geräusche beeinflussen und verzerren durch einen Splitter wiederum das digitale Bild. Der Sound wird live generiert, durch Field Recordings ergänzt und mit selbstgebauter Elektronik verändert.

FRAMER sind Stefanie Zingl, Stefan Voglsinger oder Stefan Galler, Guillermo Tellechea oder Michael Sarcault.